Das GeoAS Management dient der Verwaltung sämtlicher Geodaten, aller zugehörigen Konfigurationen und der Benutzer-Zugriffssteuerung. Der Administrator hat dadurch einen umfassenden Überblick welcher Anwender auf welche Daten mit welchen Rechten Zugriff hat. Sämtliche Einstellungen werden zentral gesteuert, es gibt keine lokalen Konfigurationen oder Dateien.
Benutzer, die der Benutzergruppe Administratoren zugeordnet sind, haben über GeoAS Project vollen Zugriff auf das GeoAS Management.
Alle anderen Benutzer haben in einem funktionsreduziertem Umfang und ohne Änderungsrechte Zugriff auf die sogenannte GeoAS Management Info-Konsole.
Das GeoAS Management benötigt eine Microsoft-SQL-Server Datenbank. Ist im Netzwerk ein Microsoft SQL-Server verfügbar, kann er benutzt werden. Alternativ kann das Management von GeoAS Project auch auf Grundlage des (kostenlosen) SQL-Server Express eingerichtet werden.
Jeder Anwender hat eigene Anforderungen an seine Programm-Umgebung. Diese ergeben sich aus den benötigten Fachmodulen (z.B. ALKIS, Kanal, Friedhof, etc.), den Fachdaten und individuellen Einstellungen. Jedem Bearbeiter kann auch eine spezifische Zugriffsberechtigung für den Zugriff auf die Module und Daten erteilt werden.
Jedem Anwender können eine oder mehrere Datengruppen bzw. Collections zur Verfügung stehen. Die Inhalte einer Datengruppe bzw. Collection können vom Administrator vollständig konfiguriert werden werden.
Anwender mit einer Voll-Lizenz aber ohne Administrationsberechtigungen können Datengruppen eingeschränkt erzeugen und bearbeiten.
GeoAS Datengruppen sind die Zusammenfassung von Relationen/Layern zu einem Fachthema (Beispiele: ALKIS, Baum, Grün, Kanal, Luftbilder, ....). Den Datengruppen können Zugriffsrechte und optional Fachmodule mit dazugehörigen Konfigurationen zugeordnet werden. Beim Ein- oder Ausschalten von Datengruppen werden immer die zur Datengruppe zugehörigen Relationen/Layer ein- oder ausgeblendet, egal, welcher grafischen Gruppe sie einmal zugeordnet waren oder werden sollen.
GeoAS Collections bilden eine aktuelle Sitzungen ab. Es werden u.a. die aktiven Datengruppen, die Einstellungen in der Layerkontrolle, alle offenen Fenster sowie Änderungen in Relationen gespeichert (optional). Die Verwendung von Collections ist nur erforderlich, wenn mit verschiedenen Karten- oder Layoutfenstern gearbeitet werden soll. Da alle Datengruppen einer Collection gleichzeitig geladen werden, werden Ladezeiten verlängert und gegebenenfalls Lizenzen für Fachmodule blockiert.
Über den Datengruppen-Explorer können Ordner (optional) und Datengruppen angelegt, verwaltet und gelöscht werden. Diesen Datengruppen können neben kartierbaren und nicht-kartierbaren Tabellenebenen (Relationen/Layer) auch Fachmodule, Konfigurationen mit entsprechenden Zugriffsrechten, Metadaten sowie Modul-Konfigurationen zugeordnet werden.
Hinweis: In der Layerkontrolle können Layer zu sogenannten Layergruppen zusammengefasst werden. Diese unterschieden sich signifikant von den in GeoAS verwendeten Datengruppen. Dennoch gibt es einen Zusammenhang zwischen beiden Gruppendefinitionen. Die sogenannten Layergruppen dienen in der Layerkontrolle ausschließlich zur Strukturierung (vergleichbar mit Datenverzeichnissen im Dateiexplorer von Windows. Diese "Grafische Gruppen" haben keine Logik und können bei Bedarf rein nach Darstellungsgesichtspunkten eines Anwenders gestaltet werden. In der Layerkontrolle werden nur die kartierbaren Relationen (Layer) einer Gruppe angezeigt. In GeoAS Project/City können GeoAS Datengruppen und Layergruppen verwendet werden. (Layergruppen haben in GeoAS Project in der Regel keine Bedeutung.) In MapInfo "pur" können nur Layergruppen verwendet werden. |
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Über den Benutzer-Explorer werden Benutzer und Benutzergruppen angelegt und verwaltet. Zudem können Einstellungen zum Verhalten beim Programmstart, zur Lizenzart (GeoAS Project, GeoAS Info, GeoAS City) und der Benutzeroberfläche vorgenommen werden. |
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Über das GeoAS Management können individuelle Benutzeroberflächen definiert und anschließend Benutzern oder Benutzergruppen individuell zugewiesen werden. |
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Die GeoAS Assistenten erweitern die GeoAS Werkzeuge um zusätzliche individuelle Funktionen. |
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Über die Pfadverwaltung werden die zentrale Verzeichniseinstellungen für alle Daten und Programme vorgenommen, die in GeoAS genutzt werden sollen. |
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Über Import/Export können komplette Datengruppen automatisch zusammengestellt, exportiert und in einem anderen GeoAS Management wieder importiert werden. |
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Die GeoAS Lizenzen werden über das GeoAS Management zentral verwaltet. In der Übersicht werden die Namen sowie die Anzahl und Art (Voll- und Auskunftslizenz) der verwendeten Module aufgelistet. |
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In den Optionen können zahlreiche Einstellungen getroffen werden. |
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Mit dem Online-Update-Service können neue GeoAS-Versionen komfortabel heruntergeladen und installiert werden. |
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Die integrierte Supportfunktion ermöglicht Ihnen, direkt mit dem GeoAS Support in Kontakt zu treten. |