Hinsichtlich der Organisationsstruktur der Datenverzeichnisse gibt es seitens GeoAS keine unmittelbaren Vorgaben.

Alle Daten, die in GeoAS verwendet werden, sollten generell auf einem Server hinterlegt sein. Das erleichtert der IT die Datensicherung einerseits und der GeoAS Administration die Datenbereitstellung andererseits.

Je nach Erfordernis können auf einem Server die Daten unterhalb eines Verzeichnisbaums hinterlegt werden -aufgegliedert in thematische Unterverzeichnisse (z.B. für ALKIS, Bäume, Wasserleitungen, Bauanträge, ...).

Es spricht aber auch nichts dagegen, die Daten auf mehrere unterschiedliche Server zu verteilen. In der Praxis kann das der Fall sein, wenn bestimmte Daten als native Dateien und andere Daten in einer expliziten Datenbank vorgehalten werden. Gegebenenfalls ist es auch sinnvoll, großvolumige Daten oder Daten, die nicht regelmäßig gesichert werden müssen (wie z.B. Luftbilder oder Befahrungsvideos), in separaten Verzeichnissen oder auf einem separaten Server zu speichern.

Wesentlich ist, dass die verwendeten Datenverzeichnisse über die Pfadverwaltung im GeoAS Management definiert werden.

Illustration zu den Möglichkeiten der Datenorganisation im Rahmen einer GeoAS Installation

Daten können über Dateipfade als "klassisches" Datei-Ablagesystem (file-basiert) organisiert und/oder über Datenbankpfade in einer "echten" Datenbank gespeichert werden.

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