Ausschnitt importieren
Markieren Sie eine oder mehrere Zeilen aus der Liste der offenen Importe (Importdatum und Status sind leer) und betätigen Sie die Importieren-Schaltfläche.
Importieren |
Die Originaldatensätze mit der passenden ID (SyncID) werden gelöscht und die exportierten Datensätze zurückgespielt. Dabei wird die SyncID wieder auf den Wert "0" gesetzt. |
Verwerfen |
Die exportierten Datensätze werden gelöscht und die Originaldatensätze mit der passenden ID (SyncID) zurückgesetzt (SyncID=0). |
Details |
Ausgabe der zugehörigen Ebenen mit Anzahl der Datensätze. |
Schließen |
Schließt den Dialog Ausschnitt importieren. |
automatisch speichern |
Nach dem Import werden alle veränderten Originaldaten ohne Nachfrage gespeichert. Diese Einstellung wird empfohlen! Die Option kann im GeoAS Management in den Metadaten des Users fix vorgegeben werden. In diesem Fall ist die Checkbox im Dialog nicht veränderbar. Schlüsselwort: SyncAutoCommit Sofern der Import OHNE automatisch speichern durchgeführt wurde, müssen Sie das Speichern selbst vornehmen. Überprüfen Sie die importierten Daten zuerst auf Richtigkeit. Sind die Daten richtig, speichern Sie die veränderten Relationen. Sind die Daten nicht richtig, stellen Sie die Relationen wieder her. Anschließend müssen Sie manuell die SyncID in den entsprechenden Spalten auf den Wert "0" zurücksetzen, ansonsten können die Daten nicht erneut exportiert werden. |
automatisch komprimieren |
Nach dem Import werden alle veränderten Originaldaten ohne Nachfrage komprimiert. Die Option kann im GeoAS Management in den Metadaten des Benutzers fix vorgegeben werden. In diesem Fall ist die Checkbox im Dialog nicht veränderbar. Schlüsselwort: SyncAutoPack |
Primärschlüssel des Hauptbestandes vor dem Import prüfen |
Eine Prüfung der Primärschlüssel in den Originaldaten im Bereich des zu importierenden Ausschnittes wird unabhängig von diesem Schalter immer durchgeführt. Dieser Schalter wird nur benötigt, wenn die definierten Ebenen komplett auf doppelte oder leere (0) Primärschlüssel geprüft werden sollen. Werden Fehler gefunden, wird der Import abgebrochen. Die Option kann im GeoAS Management in den Metadaten des Benutzers fix vorgegeben werden. In diesem Fall ist die Checkbox im Dialog nicht veränderbar. Schlüsselwort: SyncPrimaryKeyCheck |
auch verworfene Ausschnitte zeigen |
Die Liste enthält beim Öffnen des Dialog nur die offenen und importieren Ausschnitte. Mit der Schaltfläche können auch die verworfenen Importe angezeigt werden. |
Fortschrittsbalken anzeigen |
Um bei großen Datenmengen eine Rückmeldung über den Stand des Importes zu erhalten, kann die Option Fortschrittsbalken anzeigen aktiviert werden. Die Option kann im GeoAS Management in den Metadaten des Users fix vorgegeben werden. In diesem Fall ist die Checkbox im Dialog nicht veränderbar. Schlüsselwort: SyncProgressbars |
@ Administrator- Optionen |
Die @-Schaltfläche ist nur für Administrationen verfügbar. •markierte Ausschnitte für Neuimport zurücksetzen •markierte Ausschnitte aus der Liste löschen Dadurch wird lediglich die Liste aktualisiert. Durch einen Neuimport kann aber ein signifikanter Einfluss auf die Originaldaten entstehen. Beim Zurücksetzen von bereits importierten oder verworfenen Ausschnitten ist besondere Sorgfalt geboten! Wenn ein Neuimport durchgeführt wird, muss der Administrator selbst sicherstellen, dass die Importdaten verfügbar sind und die SyncID's in den Originaldaten entsprechend gesetzt sind. Die Funktion ist nur für den Fall gedacht, dass Datensicherungen eingespielt wurden und ein Import wiederholt werden muss. Da hier keine automatischen Plausibilitätskontrollen bereit gestellt werden können, ist der Administrator selbst für die Bereitstellung der erforderlichen Voraussetzungen verantwortlich! Das Zurücksetzen von Exporten, die noch nicht importiert wurden, kann zukünftige Exportaufträge blockieren (mit dem Hinweis, dass der Exportausschnitt bereits Objekte enthält). |
Die Auschnittsfunktionen stehen global allen Anwendern mit Schreibrechten zur Verfügung. Die Importliste wird für den aktuellen Anwender gefiltert. Es werden also nur Einträge gelistet, die vom angemeldeten Anwender erzeugt (exportiert) wurden. Hat der angemeldete Anwender Administrator-Rechte, werden die Einträge aller Anwender angezeigt (siehe auch Metadaten zur Administration).
Die Eingabefelder der Dialoge können mit Werten vorbelegt werden, abhängig vom Login eines Anwenders. Die benötigten Schlüssel werden im GeoAS Management in die Metadaten des Anwenders eingetragen. Ist ein Schlüssel angegeben, ist das zugehörige Eingabefeld durch den Anwender nicht veränderbar.
Dialog |
Eingabefeld auf dem Dialog |
Schlüssel im Management |
Wert |
---|---|---|---|
Export |
Exportverzeichnis |
SyncExportPath |
Netzwerkpfad |
Export (grafisch) |
SyncID ... anhängen |
SyncAddSyncID |
True/False |
Export / Import |
Primärschlüssel ... prüfen |
SyncCheckPrimaryKey |
True/False |
Export / Import |
Fortschrittsbalken anzeigen |
SyncProgressbars |
True/False |
Import |
automatisch speichern |
SyncAutoCommit |
True/False |
Import |
automatisch komprimieren |
SyncAutoPack |
True/False |
Abhängig vom Login eines Anwenders. Die benötigten Schlüssel werden im GeoAS Management in die Metadaten des Anwenders eingetragen.
Dialog |
Beschreibung |
Schlüssel im Management |
Wert |
---|---|---|---|
Import |
Dem Anwender stehen nur die Importe zur Verfügung, die er selbst exportiert hat. Ist ein Anwender als SyncAdmin = True definiert, kann er die Importe aller Anwender durchführen. Ein Anwender der Administratorengruppe ist automatisch ein SyncAdmin. |
SyncAdmin |
True/False |
Import |
Sofern es beim Import zu Inkonsistenzen bei den SyncID's kommt, wird der Import beendet und die Datenfehler müssen zuerst bereinigt werden. Mit dem Schalter SyncIgnoreWarning = True darf der Anwender die Warnungen ignorieren und den Import trotzdem durchführen. Es wird empfohlen, diesem Schalter nur in Ausnahmefällen zu setzen! |
SyncIgnoreWarning |
True/False |
Ohne Datenmodell (nur Grafik)
Für die Synchronisation sind keine Primärschlüssel erforderlich. Sind allerdings für die exportierten Ebenen im GeoAS Management Primärschlüssel (Typ Ganzzahl) definiert, erfolgt beim Import eine Prüfung und ein Abgleich auf doppelte oder leere (0) Schlüssel. Dieser Abgleich erfolgt in zwei Schritten. Zuerst werden die Schlüssel in den Exportdaten geprüft und gegebenenfalls bereinigt. Danach werden die Exportdaten über die Schlüsselspalte temporär mit den Originaldaten verschnitten. Werden dabei noch doppelte oder 0-Schlüssel gefunden, werden diese ebenfalls bereinigt (max+n). Erst im Anschluss werden die Exportdaten in die Originaldaten zurück kopiert.
Mit Datenmodell
Für die Synchronisation ist ein Datenmodell gemäß Konfigurationsdatei des Fachmoduls erforderlich. Beim Import erfolgt eine Prüfung und ein Abgleich auf doppelte oder leere (0) Schlüssel in fünf Schritten:
1.Prüfung der Importdaten auf 0-Werte in den Sekundärschlüsseln der verknüpften Tabellen. Treten 0-Werte auf, ist eine eindeutige Zuordnung nicht möglich und der Export wird abgebrochen. Die Daten müssen vor dem Import zuerst manuell bereinigt werden.
2.Prüfung der Importdaten auf Sekundärschlüssel in den verknüpften Tabellen, die in der Basistabelle nicht vorkommen (broken links). Existieren Datensätze in den Untertabellen, die keinen Bezug zu einem Hauptobjekt haben, wird der Export wird abgebrochen. Die Daten müssen vor dem Import zuerst manuell bereinigt werden.
3.Prüfung der Importdaten auf Eindeutigkeit der Primärschlüssel und gegebenenfalls Bereinigung.
4.Verschneidung der Importdaten mit den Originaldaten über die Schlüsselspalten. Werden dabei noch doppelte Schlüssel oder 0-Schlüssel gefunden, werden diese ebenfalls bereinigt (max+n).
5.Wurden Primärschlüssel bereinigt, werden die neu zugeordneten Schlüssel über das Linkmodell an die verknüpften Tabellen weitergegeben (Bereinigung der Sekundärschlüssel).
Erst im Anschluss werden die Importdaten in die Originaldaten zurück kopiert.
Dateien, die in einer Dokumententabelle eingetragen sind, können automatisch in das Zielverzeichnis kopiert werden. Beispiel: Im Außendienst aufgenommene Bilder sollen beim Import auf den Server kopiert werden.
Voraussetzung: Im GeoAS Management kann bei der Dokumententabelle ein Metaeintrag für den Dateipfad gesetzt werden: Schlüssel=Path, Wert=Relativpfad eines Dateiverzeichnisses. Das Dateiverzeichnis muss relativ, unterhalb der zugehörigen Dokumententabelle liegen. Es muss sowohl im Exportordner als auch im Originalordner vorhanden sein (Es werden keine Ordner durch den Import angelegt). Alternativ ist auch die Angabe eines Absolutpfades möglich. Da dadurch die GeoAS-Pfadverwaltung umgangen wird und auch hier die Bedingung gilt, dass der Pfad auf beiden Rechnern gleich sein muss, sollte die Variante Absolutpfad nur im Ausnahmefall genutzt werden.
Funktionsweise: Beim Import werden alle Dateien kopiert, die in der zu importierenden Dokumententabelle die SyncID=0 haben (weil neu hinzugefügt). Es werden keine Dateien gelöscht oder überschrieben. Wenn Verzeichnisse oder Dateien fehlen oder Dateien schon vorhanden sind, wird ein Eintrag im Protokoll gemacht, aber der Import wird nicht abgebrochen.
Vor dem Import werden die zu ersetzenden und die zu importierenden Datensätze in einer *.zip-Datei gesichert.
Die Originale haben ein ~- Zeichen vor dem Dateinamen.
Die Protokollausgaben im Infofenster werden zusätzlich als Textdatei in der *.zip gesichert.
Nach dem erfolgreichen Import werden die exportierten Daten von der Festplatte gelöscht, die *.zip-Datei bleibt erhalten.
Die Sicherungsdatei liegt im Export/Import-Verzeichnis (Standard/default). Optional kann sie direkt auf einem anderen Laufwerk erstellt werden (Anwendungsfall: Der Exportordner ist auf dem Laptop, die Sicherungsdatei soll aber gleich auf dem Server gespeichert werden). Dazu kann im GeoAS Management in den Metadaten der Gruppe ein Pfad (Schlüssel=ProtocolPath) gesetzt und ein Verzeichnis (Wert=Verzeichnisname) angegeben werden. Wichtig - Es muss sich um ein existierendes Verzeichnis handeln! |