Erzeugt Polylinien aus einer Koordinatenliste. Es kann sowohl die gesamte Relation als auch nur eine Selektion bearbeitet werden.
Die Ausgangstabelle benötigt mindestens drei Spalten.
•Zwei Spalten müssen numerische Koordinatenwerte enthalten.
•Die dritte Spalte enthält einen Schlüssel, der zusammengehörige Datensätze kennzeichnet
•Eine optionale vierte Spalte kann die Reihenfolge der Polygonstützpunkte festlegen (Knotennummer). Sollten Sie Knotennummern einsetzen, müssen diese eindeutig zuzuordnen sein, da doppelte Einträge zu falschen Ergebnissen führen können! Außerdem müssen bei der Verwendung von Knotennummern für alle Polygone Knotennummern vergeben werden. Wird keine Knoten-Zuordnung angewandt, wird als Knotennummer die Schlüsselspalte angegeben. In diesem Fall werden die Datensätze der Reihe nach verarbeitet und zugeordnet.
Grundsätzlich benötigen Sie mindestens zwei Datensätze pro Schlüssel, um ein Polygon zu bilden. Datensätze mit Koordinatenwert=0 werden ignoriert
1.Aktivieren Sie die Schaltfläche Polylinien aus Datenbank erzeugen.
2.Wählen Sie eine Relation oder Selektion, die die Koordinatenliste enthält und aus der die Polylinienobjekte erzeugt werden sollen.
3.Geben Sie die Spalten für Rechts- und Hochwerte an. Darunter wählen Sie die Spalte, welche den Schlüssel und somit die Zuordnung der Datensätze zu einzelnen Polygonen enthält. Angaben zur Knotennummer sind optional, hier wählen Sie die Spalte, welche die Reihenfolge der Datensätze festlegt.
4.Im Feld Ziellayer wählen Sie eine kartierbare Relation und geben die Spalte an, in welche der jeweilige Schlüssel der Ausgangstabelle eingetragen werden soll.
5.Über die Schaltfläche Linienstil legen Sie die Ausgestaltung der zu erzeugenden Polylinien fest.
